Die Migros-Gruppe hat im Jahr 2022 einen Rekordumsatz von über CHF 30 Mrd. erzielt. Haupttreiber dafür war die Erholung in jenen Bereichen, die unter der Pandemie besonders gelitten hatten, allen voran das Reise- und Freizeitgeschäft sowie die Gastronomie. Auch das kontinuierliche Wachstum im Bereich Online trug zu dieser Entwicklung bei. Wie erwartet verzeichnete der stationäre Detailhandel nach den starken Covid-Jahren einen leichten Rückgang. Insgesamt hat die Migros-Gruppe ihre Marktführerschaft im Schweizer Detailhandel stationär wie online gefestigt.

Das Geschäftsjahr 2022 der Migros-Gruppe stand im Zeichen einer Normalisierung der konjunkturellen Entwicklung. Nach der Aufhebung der Covid-Einschränkungen gingen die Sondereffekte der Vorjahre zurück – und damit auch die pandemiebedingt hohen Umsätze bei Nahrungsmitteln und Haushaltswaren. Dies spürte vor allem der stationäre Detailhandel. Das Online-Geschäft, das in den Vorjahren durch hohe Wachstumsraten gekennzeichnet war, entwickelte sich weiterhin sehr erfreulich. Zudem sorgten die gelockerten Restriktionen und ein hoher Nachholbedarf bei den Kundinnen und Kunden für ein Wiedererstarken des Reise- und Freizeitgeschäfts sowie der Gastronomie. Die Migros-Gruppe steigerte den Umsatz erneut und übertraf erstmals in der Unternehmensgeschichte die Marke von CHF 30 Mrd.

«Der Migros-Gruppe ist es gelungen, sich in einem herausfordernden Jahr erfolgreich zu entwickeln. Damit festigte sie ihre Position als Nummer 1 im Schweizer Detailhandel. Das gute Resultat ist das Verdienst unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im In- und Ausland. Mit grosser Leidenschaft haben sie sich jeden Tag für das Wohl und die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden engagiert», sagt Fabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes.