Neues Jahr, neuer Coach – 7 Tipps rund um die Suche

Viele Menschen starten mit ambitionierten Vorsätzen in das neue Jahr. Wer seine Ziele aber wirklich erreichen möchte, sollte sich um professionelle Hilfe bemühen. Nicht immer ist allerdings erkennbar, wie seriös die im Internet veröffentlichten Angebote letztlich wirklich sind.

Daniel Graf kann in solchen Fällen helfen. Der Auditor kennt sich mit der Qualitätsprüfung in Unternehmen aus – und weiß genau, worauf bei der Auswahl eines Coaches zu achten ist. Welche sieben Hinweise überprüft werden müssen, verrät er in diesem Beitrag.

1. Warum lohnt sich ein Blick in die Testimonials?

Testimonials sind schriftliche Erfahrungsberichte, die die Kunden über die Zusammenarbeit mit dem Coaching-Anbieter angefertigt haben. Doch Vorsicht, stets stellt sich die Frage, wie die Referenzgeber und der Anbieter eigentlich zueinander stehen. Wer mehr Feedback sucht, kann auf Portalen wie Trustpilot oder ProvenExpert zusätzliche Meinungen und eine Gesamtbewertung finden.

2. Wie ist mit Werbeversprechen umzugehen?

Ein Coaching-Anbieter, der sich auf der Suche nach Kunden befindet, wird Ihnen unterschiedliche und nicht selten ambitionierte Erfolge versprechen. Doch wie es gelingen soll, diese zu erreichen, wird meist nicht verraten. Für potenzielle Kunden ist es daher wichtig, im Beratungsgespräch ein wenig konkreter nachzufragen und sich genau aufzeigen zu lassen, an welche Bedingungen der Erfolg geknüpft ist.

3. Welche Aussagekraft besitzen Gütesiegel?

Der TÜV und der IfDQ können das Angebot des Coaches analysieren. Relevante Kategorien dabei sind etwa die ISO 9001 (Qualitätsprozesse), DQN 1001 (Prüfung des Coaching-Programms) und DQN 1002 (Prüfung des Verkaufs- und Beratungsprozesses). Wer in diesen Bereichen ein Zertifikat erhält, beweist seine hochwertige Arbeit. Zugleich ist darin eine Bestätigung für die Transparenz und die Seriosität des Unternehmens zu sehen.

4. Warum wird ein Support benötigt?

Jeder Kunde hat offene Fragen und Probleme. In diesen Fällen muss dafür gesorgt sein, dass er im Unternehmen einen Ansprechpartner findet. Wenn man also auf der Suche nach einem Coach ist, dann sollte man darauf achten, dass eine solche Service-Abteilung vorhanden ist und diese auf unterschiedlichen Wegen kontaktiert werden kann. Nur damit ist dem Kunden im Ernstfall geholfen.

5. Wie gelingt eine Spezialisierung?

Der über viele Jahre aufgebauten Kompetenz sollte der Unternehmer treu bleiben. Denn sie bildet den Grundstein für eine Spezialisierung – und damit für den Aufbau einer eigenen Zielgruppe. Wer die Konstanz vermissen lässt, wirkt dagegen sprunghaft und wenig seriös. Die gute Arbeit und das Wohlergehen der Kunden sollten wichtiger als das Erschließen attraktiver Märkte sein.

6. Wie wichtig ist der Firmensitz?

Deutsche Coaches sollten ihr Unternehmen in Deutschland gründen – damit unterliegt es den deutschen Gesetzen. Daraus entwickelt sich ein hohes Mass an Sicherheit für den Unternehmer sowie seine Kunden. Auch nachfolgend ist darauf zu achten, alle weiteren Verträge nur dann abzuschliessen, wenn sie die Anwendung des deutschen Rechts erlauben.

7. Welche Rechtsform wird gewählt?

Viele Berater sind oft noch Einzelunternehmer, was darauf schliessen lässt, dass ihnen die notwendigen Kunden fehlen, um auf 25.000 Euro Stammkapital für eine GmbH zu kommen. Wenige Kunden spricht wiederum für wenig Erfahrung. Für die Unternehmergesellschaft sowie die englische Limited wird in Deutschland dagegen ein Anfangskapital von lediglich einem Euro benötigt – dafür sind diese Rechtsformen mit erheblichen Risiken behaftet und sollten daher gemieden werden.

Daniel Graf von der GRADAN GmbH hilft Unternehmen dabei, ISO-Normen, DIN Standards und die Normen der DQN-Reihe richtig umzusetzen und unterstützt sie auf dem Weg zu ihrer Zertifizierung. Mit seiner Arbeit erspart er Führungskräften und Mitarbeitern Unmengen an Bürokratie und nimmt ihnen die Prüfungsangst. Weitere Informationen unter: www.ifdq.de

Titelbild: Daniel Graf spricht mit einem Kunden. Quelle: IfDQ Audit GmbH.