Mit Marietheres Wagners Buch «Epikurs Bibliothek» auf den Spuren zum persönlichen Glück

Worin besteht die Kunst, ein glückliches Leben zu führen? Die Filmemacherin und Autorin Marietheres Wagner geht der Philosophie des Epikur nach und verknüpft dabei auf spannende Weise Werke aus der Literatur, der Malerei und des Films. Eine Hommage an das Lesen und das Schreiben, an das Buch und die Künste im Allgemeinen, intellektuell anregend und zugleich unterhaltsam und verständlich. Das Buch zeigt, wie die »Glücksphilosophie« des Epikur überall zu finden ist und zum eigenen Denken ermuntert. 

Aber was genau bedeutet »Philosophieren« nach Epikur? Die wenigen dazu noch erhaltenen Original-Texte sind mehr als 2000 Jahre alt und entsprechend sperrig zu lesen. Deshalb hat Marietheres Wagner nach Büchern gesucht, in denen sein Denken zum Ausdruck kommt. Romane, Sachbücher und auch Bilderbücher sind darunter: alte und neue, kurze und lange, dünne und dicke, einfache oder auch hochkomplexe. 

Die Auswahl orientiert sich dabei an den zentralen Themen in Epikurs Schriften: Was bedeutet Freundschaft? Wie lässt sich Angst überwinden? Wieso ist die sinnliche Wahrnehmung wichtig für die Qualität unseres Lebens? Wie gelingt ein selbstbestimmtes Leben? Wie lassen sich Grenzen durchbrechen? Wie kommen Frauen weiter? Was bedeutet der Tod für das Leben? Und was macht uns wirklich glücklich? 

Zum Inhalt des Buches:

Epikurs »Philosophie des Glücks«, erklärt anhand von 50 Werken aus Literatur, Film und Malerei. Es ist eine Rundreise durch die Welt der Bücher und ihrer Geschichten. Feine Gestaltung und edle Ausstattung (Ganzleinen, Lesebändchen)

Marietheres Wagner: Epikurs Bibliothek. Geschichten vom Glück.
Midas Verlag, Zürich 2021.
224 Seiten , 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783038761198

Die Autorin: Marietheres Wagner ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Spielfilm »Die Nacht des Marders« wurde mit dem Deutschen Filmpreis und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Sie ist Autorin von Sach- und Kinderbüchern sowie Dozentin für Literaturwissenschaft und Mediensemiotik an der Universität Passau. Von ihr ist im Midas Verlag erschienen: »Prinzip Holly­wood – Wie Dramaturgie unser Denken bestimmt«.