KI-Halluzinationen verursachten im Jahr 2024 weltweit Schäden in Höhe von 67,4 Milliarden US-Dollar, wie blick.ch berichtet. Neue KI-Modelle von Open AI haben Fehlerraten von bis zu 80 Prozent, wie das ZDF berichtet – und oft genau dort, wo Sie es am wenigsten erwarten. Mit den folgenden Methoden schützen Sie Ihre Texte vor falschen Informationen. Die Firma WORTLIGA gibt einen kurzen Überblick.
KI-Fehler sind immer schwerer erkennbar
Geht es nach ChatGPT, so könnte auch Vincent van Gogh die Mona Lisa gemalt haben – nicht Leonardo Da Vinci. Wer kein Kunst-Kenner ist, fällt auf solchen Unsinn leicht herein.
Doch selbst Profis tappen in die KI-Falle: So ließ sich etwa ein amerikanischer Anwalt täuschen, der seine Klage mit KI geschrieben hatte.
Er trug vor Gericht angebliche Präzedenzfälle vor, die es nie gab – samt falschen Aktenzeichen, die sich die KI ausgedacht hat. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Geldstrafe.
Wichtig zu wissen: KI weiß nicht, was wahr ist
KI-Systeme arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten, nicht mit Wissen. Sie erstellen Antworten, die sprachlich korrekt wirken, aber inhaltlich falsch sein können – zum Beispiel durch veraltete Daten, fehlerhafte Trainingsquellen oder unklare Eingaben. Neuere Modelle wie GPT-4 halluzinieren bei komplexen Fragen sogar häufiger als ihre Vorgänger.
So vermeiden Sie KI-Halluzinationen
Prüfen Sie Fakten kritisch: Ereignisse, Veröffentlichungen, Autorennamen – hier lauern Fehler und Fallen. Auch bei ungewöhnlich präzisen Zahlen ohne Beleg sollten Sie aufmerksam werden und sofort einen Faktencheck machen. Generell sollten Sie jede Information prüfen, deren Quelle Sie nicht kennen oder die Sie nicht selbst recherchiert und vorgegeben haben.
Man könnte auch sagen: Je überzeugender ein KI-Text klingt, desto misstrauischer sollten Sie sein. Denn KI klingt sehr überzeugend, ganz gleich, ob der Text stimmt.
Der zuverlässige Weg: Mensch + System
Die beste Abwehr gegen Halluzinationen ist ein klarer Prozess. Erstellen Sie Ihre Texte und unterziehen Sie sie einem Faktencheck. Bitten Sie das Tool, Ihnen seine Quelle für den Fakt zu nennen.
Öffnen Sie dann die Quelle und versuchen Sie mit der Suchen-Funktion die betreffende Stelle zu finden, um Zahlen, Daten und Aussagen zu bestätigen.
Eine andere Möglichkeit: Recherchieren Sie zuerst Zahlen, Fakten und Quellen zu Ihrem Thema und lassen Sie die KI auf Basis dieser Sammlung schreiben. Prüfen Sie dann, ob das Tool Ihre Daten korrekt verwendet hat.
Der effiziente und sichere Weg
Recherche und Faktenprüfung kosten schnell Stunden an Zeit. Hier setzt das neue quellenbasierte KI-Tool «Ghostwriter» an. Das Tool arbeitet wie ein professioneller Redakteur:
Es recherchiert live Informationen im Netz und findet echte Statistiken und Daten zu Ihrem Thema. Dabei prüft es auch, wie vertrauenswürdig eine Quelle ist. Dann schreibt es den Text auf Basis dieser Recherche nach journalistischen Regeln.
Ghostwriter gliedert und perfektioniert den Artikel nach bewährten Checklisten aus dem Fachjournalismus. Anschließend prüft es jede Information nochmals auf Richtigkeit mit einem tiefen Faktencheck, Absatz für Absatz.
Vorteile dabei:
- Jede Aussage wird automatisch geprüft – während und nach der Textgenerierung
- Tagesaktuelle Quellen ersetzen veraltete KI-Daten
- Falsche Behauptungen werden isoliert und korrigiert – automatisch
So erhalten Sie präzise KI-Inhalte ohne stundenlanges Gegenlesen. Sie sparen Zeit, sichern die Qualität und schützen Ihren Ruf.
Testen Sie Ghostwriter 7 Tage risikofrei
Bild: WORTLIGA /pd
Die WORTLIGA ist bekannt für ihr Online-Tool zur Textanalyse für verständliche Sprache. Organisationen wie die Gesellschaft für deutsche Sprache e.V., der AOK-Bundesverband und der TÜV Rheinland empfehlen in Fachartikeln die WORTLIGA-Technologie. Den Analysen der WORTLIGA vertrauen unter anderem große Unternehmen wie die Generali Deutschland AG oder Institutionen wie die Tagesschau.
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