Gebührenfrei in Neuimmobilien veranlagen gelingt mit dagobertinvest

Das tiefe Zinsniveau, das teilweise sogar zu Strafzinsen auf Privatkonten und Sparguthaben geführt hat, lässt Anleger nach Investment-Alternativen suchen. In diesem Umfeld positioniert sich die ausschliesslich auf Immobilienprojekte spezialisierte Crowdlending-Plattform dagobertinvest mit einem Geschäftsmodell, das es in der Schweiz in dieser Form bisher noch nicht gab. Privatpersonen können bereits ab 250 Euro (entspricht etwa 270 Schweizer Franken) in vorab geprüfte Immobilienprojekte, die sich in der Entwicklung befinden, gebührenfrei investieren und bekommen dafür einen attraktiven Zinssatz von 7 bis 10 Prozent p.a. in Aussicht gestellt. Insgesamt wurden schon über 200 Immobilienprojekte auf der Plattform von der Crowd mitfinanziert. Nachdem auch die ersten Funding-Kampagnen von Schweizer Bauträgern erfolgreich abgeschlossen wurden, hat dagobertinvest in Zürich nun kürzlich ein Büro eröffnet.

Crowdlending wird immer wichtiger

Crowdlending wird in der Schweiz von Jahr zu Jahr relevanter, wie auch der «Crowdfunding Monitor Schweiz 2021» des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) ausweist. Demnach wurden 2020 bereits 448 Millionen CHF mittels Crowdlending investiert.[1] Während oftmals sowohl KMU-Finanzierungen und Konsumkredite als auch Immobilienprojekte finanziert werden können, hat sich die Plattform dagobertinvest ausschliesslich dem Immobilienbereich verschrieben und verfügt über entsprechendes Know-how in diesem Bereich.

«Da Anlegern das Investment in Entwicklungsimmobilien ermöglicht wird, ist die Wertschöpfung grösser als bei Bestandsimmobilien. Bauträger sind dazu bereit, den Privatinvestoren für das geliehene Kapital Zinssätze zwischen 7 und 10 Prozent p.a. zu bezahlen», erklärt der Immobilien- und Finanzexperte Diamant Dragusha, Schweiz-Verantwortlicher von dagobertinvest.

Keine Gebühren für Anleger

Während Investoren stets bewusst sein muss, dass es sich bei Crowdlending um Risikokapital handelt, ist das Angebot von dagobertinvest – abgesehen von den hohen Zinsen – für Anleger nicht zuletzt auch deshalb attraktiv, weil für sie im Zuge der Investments keinerlei Gebühren anfallen. Das Geschäftsmodell ist so ausgelegt, dass es von den Emittenten, also den Bauträgern, finanziert wird. «Oftmals werden Anleger beim Crowdlending zur Kasse gebeten, das ist bei dagobertinvest nicht der Fall. Auch die Tatsache, dass die Zinsen der gewährten Darlehen meist endfällig sind, wirkt sich wegen des Zinseszinseffekts vorteilhaft für die Investoren aus», betont Dragusha.

Projekte vorab geprüft

Sämtliche Immobilienprojekte, die bei dagobertinvest an den Start gehen möchten, werden umfassend geprüft, bevor sie für Investoren zugänglich sind. Die erfahrenen Experten der Plattform nehmen etwa eine Bonitätsprüfung vor, sehen sich den bisherigen Trackrecord des Bauträgers an und nehmen auch die Projektkalkulation unter die Lupe. Ein wesentliches Merkmal des Geschäftsmodells der Plattform ist, dass sämtliche Projekte niemals vollständig von Crowdinvestoren finanziert werden, sondern nur ein verhältnismässig kleiner Teil des gesamten Kapitalbedarfs.

Es ist stets eine Bank als professioneller Finanzierungspartner des Bauträgers mit an Bord und es handelt sich stets um nachvollziehbare Wohnimmobilien. Die Beteiligung ist für Privatinvestoren bei dagobertinvest-Projekten bereits ab der im Marktvergleich ausserordentlich geringen Summe von 250 EUR (entspricht etwa 270 CHF) möglich. Damit möchte die Plattform Anleger aktiv dazu animieren, zu diversifizieren – also das investierte Geld auf mehrere Projekte zu streuen, um dadurch wiederum das Risiko zu minimieren.  

Schweizer Fundings erfolgreich

Der Hauptsitz von dagobertinvest befindet sich in Wien, in seiner Sparte ist das Unternehmen die grösste Plattform Österreichs. In diesem Jahr wurden die ersten drei Projekte von Schweizer Bauträgern von der Crowd mitfinanziert. Den Anfang machte eine Appartement-Anlage der MGI AG nahe Churwalden im Kanton Graubünden. Das Projekt erreichte das Fundinglimit von 500.000 Euro, der Zinssatz für Anleger bei einer Laufzeit von 24 Monaten beträgt 7,5% p.a. Zur Errichtung von Ferienwohnungen der Stalder Gruppe im Eigenthal im Kanton Luzern wurden 900.000 Euro investiert, hier beläuft sich der Zinssatz für 24 Monate auf 7,75% p.a. Ein weiteres Funding der Stalder Gruppe für eine Seeresidenz am Vierwaldstättersee nahe Luzern befindet sich kurz vor dem Abschluss. Hier wird bis zu einer Million Euro investiert, der in Aussicht gestellte Zinssatz beträgt 8,15% p.a., wiederum für 24 Monate.

Immobilien Crowdlending kann sich auszahlen. @dagobertinvest

Büro in Zürich eröffnet

Mit dem kürzlich in Zürich eröffneten Büro möchte dagobertinvest den Grundstein für zukünftige Aktivitäten in der Schweiz legen. «Mit der absoluten Fokussierung auf in der Entwicklung befindliche Wohnimmobilien, in die Privatinvestoren mit niedrigen Beträgen gebührenfrei und sehr einfach online veranlagen können, sehen wir sehr viel Wachstumspotenzial für uns und Mehrwert für Anleger in Zeiten von steigenden Immobilienpreisen», so Dragusha. Neben den Schweizer Projekten können Anleger auch in die Projekte von Bauträgern aus Österreich und Deutschland investieren.

[1] https://blog.hslu.ch/retailbanking/files/2021/06/Crowdfunding-Monitor-Schweiz-2021_D.pdf


Titelbild: Visualisierung des jüngsten Schweizer Projekts bei dagobertinvest, die Innenansicht der Seeresidenz der Stalder Gruppe am Vierwaldstättersee, Kanton Luzern.